Erläuterung zu den Fokus Weiterbildungen
Fokus-Weiterbildung bedeutet, dass verschiedenen Bildungsveranstaltungen unter einem Fokus zusammengefasst werden. Diese können frei gewählt werden, d. h. es gibt keine vorgegebene Reihenfolge und Sie stellen sich Ihr Portfolio selbst zusammen. Sie können ab 50 Präsenzstunden eines Fokus‘ ein EAH Zertifikat erwerben. Bei Interesse wenden Sie sich an die EAH.
In Kooperation mit der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft (DHG)
Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf stehen im Fokus dieser Bildungsveranstaltungen. Diese sensibilisieren für die Lebensbedingungen der sehr heterogenen Personengruppe und qualifizieren die Teilnehmenden, deren Bedürfnisse und Bedarfe zu erkennen, Handlungsmöglichkeiten für eine größtmögliche Teilhabe zu identifizieren und entsprechende Umsetzungsstrategien zu entwickeln und zu reflektieren.
Teilhabe im Sozialraum | 24 F 1.1.1
Der aktuelle Fachdiskurs im Feld der Behindertenpädagogik orientiert sich an hinreichend bekannten Leitbegriffen, die (auch) im Bundesteilhabegesetz (BTHG) verankert sind und die fachliche Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen und unterschiedlichsten Unterstützungsbedarfen bestimmen: Teilhabe, Selbstbestimmung, Personenzentrierung und auch Sozialraumorientierung.Assistenz zur Teilhabe | 24 F 1.1.2
Im Online-Seminar sollen, ausgehend von der Entstehungsgeschichte des Assistenzkonzepts und aktuellen teilhaberechtlichen Anforderungen, die fachlichen Standards zur Assistenz bei erwachsenen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und komplexem Unterstützungsbedarf vorgestellt werden.Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf an der Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege – Fachliche Standards zur Realisierung des Rechts auf Teilhabe | 24 F 1.1.3
Nach geltender Rechtslage haben Menschen mit Behinderungen das Recht, Leistungen der Eingliederungshilfe und Leistungen der Pflegeversicherung nebeneinander in Anspruch zu nehmen, unabhängig vom Alter der Person und von der Intensität des Pflegebedarfs.Individuelle Teilhabeplanung und Teilhabemanagement für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf | 24 F 1.1.4
Die Veranstaltung thematisiert, wie für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf alle Prozessschritte (persönliche Lebensplanung, professionelle Teilhabeberatung, Aufstellen von Teilhabezielen und Unterstützung der Teilhabe) partizipationsorientiert realisiert werden können.Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf | 24 F 1.1.5
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und komplexem Unterstützungsbedarf haben das Recht, am Arbeitsleben teilzuhaben. Aber wer kann diesen Anspruch umsetzen?Die geschlossenen Welten öffnen – Alle Menschen haben das Recht, am Arbeitsleben teilzuhaben | 24 F 1.2
In den heilpädagogischen Diskursen über Konzepte und Methoden für professionelles Handeln mit Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf zählt der sog. zweite Lebensbereich als bedeutsames Element für Lebensqualität. Damit verbunden sind Ortswechsel, das ...
„Die Kunst ist die stärkste Form von Individualismus, die die Welt kennt“
Oscar Wilde
Heilpädagogisches Handeln erfordert häufig Kreativität, sei es in der Erarbeitung von Verstehenszugängen, in der Art und Weise der Interventionen und Wahl der Mittel als auch im konkreten Einsatz kreativer Methoden.
Tiere zeichnen und malen | 24 F 2.1
Tiere sind ein untrennbarer Teil menschlichen Lebens. Wir lieben sie, bewundern ihre Schönheit, ihre Kraft und ihre Vielfalt. Aus der menschlichen Kulturgeschichte sind sie nicht wegzudenken.Expressionistisch malen – der freie Ausdruck | 24 F 2.2
Expressionistisch zu malen bedeutet zum einen die Reduzierung des Bildmotivs (ähnlich einem Holzschnitt) und zum anderen die an der Realität orientierte Sichtweise in mehrfacher Hinsicht aufzulösen: Farben werden so beispielsweise mehr nach dem eigenen Empfinden ausgewählt und nicht am realistischen Motiv orientiert. Die Raumperspektive kann, muss aber nicht eingehalten werden. Der eigene seelische Ausdruck steht im Vordergrund.Zufallstechniken – ein farbenfrohes Übungsfeld für die Sinne | 24 F 2.3
Das Spiel mit dem Zufall kann von hohem künstlerischem, pädagogischem und therapeutischem Wert sein und wurde bereits von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel Leonardo da Vinci, Max Ernst und Emil Nolde für die eigene Kunst und für Unterrichtszwecke (da Vinci) genutzt. Zufallstechniken lassen Freude erleben, neue Materialerfahrungen machen, steigern das Selbstwertgefühl und sind in vielerlei Hinsicht geeignet, mehr daraus zu machen.Mixed-Media | 24 F 2.4
Dieser Begriff lässt bereits vermuten, dass es sich hierbei um eine Mischung von (oft traditionellen) Mitteln, Techniken und Materialien handelt, die zu einer Bildgestaltung kombiniert eingesetzt werden: Malen, Drucken, Spachteln, Arbeiten mit Schablonen, mit Farbpigmenten und Bindemitteln, mit Acrylfarben, Kreiden, Sand und Asche, Textilien, Strukturpasten und unterschiedlichsten Collage-Elementen.
Eine Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention ist, die volle wirksame und gleichberechtigte Teilhabe u. a. nach dem SGB IX sicher zu stellen. Der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF), dem bio-psycho-sozialen Klassifikationsmodell der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Beschreibung von Auswirkungen eines Gesundheitszustandes, kommt in diesem Kontext eine hohe Bedeutung zu.
Die ICF als systemische Perspektive sozialer Teilhabe verstehen und anwenden! | 24 F 3.1
Ein modernes berufliches Selbstverständnis von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen umfasst die Begleitung und Gestaltung von Teilhabeprozessen mit Menschen in erschwerten Lebenslagen. Dieser Gedanke wurde durch die Diskussionen vor …ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Einführung | 24 F 3.2
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Einführungsveranstaltung, in der primär die Grundlagen der ICF thematisiert werden. Sie ist daher auch geeignet für Fachkräfte ohne Vorkenntnisse.ICF-CY basierte Förder- und Teilhabeplanung in NRW | 24 F 3.3
Die Veranstaltung beinhaltet eine (kurze) Einführung in die ICF-CY und ermöglicht Einblicke in die Förder- und Teilhabeplanung in NRW. Grundkenntnisse der ICF-CY sind hilfreich.ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Einführung | 24 F 3.4
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Einführungsveranstaltung, in der primär die Grundlagen der ICF thematisiert werden. Sie ist daher auch geeignet für Fachkräfte ohne Vorkenntnisse.ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Anwendung | 24 F 3.5
Die Weiterbildung geht den Fragen nach, wie es im Rahmen der Eingliederungshilfe möglich ist, Aspekte der Aktivität und Teilhabe der Kinder zu erfassen, ggf. zu bewerten und wie auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein Antrag auf Eingliederungshilfe formuliert werden kann.ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Anwendung | 24 F 3.6
Die Weiterbildung geht den Fragen nach, wie es im Rahmen der Eingliederungshilfe möglich ist, Aspekte der Aktivität und Teilhabe der Kinder zu erfassen, ggf. zu bewerten und wie auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein Antrag auf Eingliederungshilfe formuliert werden kann.
Viele Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zeichnen sich durch eine hohe intrinsische Motivation zu lebenslanger Bildung aus, die ihren Widerhall finden soll in entsprechenden Kompetenzen, Reflexionstiefe, Verantwortungsbereichen, Gestaltungsbefugnissen und tariflichen Eingruppierungen.
Umgang mit wissenschaftlichen Texten | 24 F 4.1
Die Bildungsveranstaltung widmet sich dem Umgang mit wissenschaftlichen Texten: Lesen, Rezipieren, Erkenntnisse generieren. Darüber hinaus werden Sie selbst kleine Texte verfassen, die gemeinsam reflektiert werden.Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | 24 F 4.2
Die verschiedenen wissenschaftlichen Traditionen der Heilpädagogik beinhalten verschiedene wissenschaftliche Methoden, mit denen sich an dieser Stelle auseinandergesetzt werden soll. Die Wahl der wissenschaftlichen Methode ist zum einen abhängig vom erkenntnistheoretischen Zugang auf das Feld sowie von der Forschungsfrage bzw. vom Ziel des Forschungsvorhabens.
Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung sind in den letzten Jahren seitens (heil)pädagogischer Perspektiven und sozialpolitischer Maßnahmen vermehrt in den Blick genommen worden. In den Bildungsveranstaltungen der EAH werden sowohl Kinder als auch Eltern betrachtet, deren Lebenslagen eruiert und heilpädagogische Herangehensweisen erörtert.
Eltern mit psychischer Erkrankung – ein heilpädagogischer Blick auf deren Kinder. Teil I | 24 F 5.1
Die Weiterbildung widmet sich folgenden Fragen und Themenkomplexen: Wie und wodurch können Heranwachsende in ihren Familien geschützt werden? Was kann heilpädagogisches Handeln dazu beitragen? Resilienz und Risiko: Ist das Glückssache? Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der Praxis. Wie können Netzwerke und nahtlose Übergänge zwischen den einzelnen Versorgungssystemen geschaffen und Brüche vermieden werden?Eltern mit psychischer Erkrankung – ein heilpädagogischer Blick. Teil II | 24 F 5.2
Sie haben bereits am ersten Seminar „Eltern mit psychischer Erkrankung – ein heilpädagogischer Blick auf deren Kinder“ teilgenommen. Dies berechtigt Sie zur Teilnahme an der weiterführenden Veranstaltung, die die erkrankten Eltern in den Blick holt.Eltern mit psychischer Erkrankung – ein heilpädagogischer Blick auf deren Kinder: Psychoedukation kindgerecht. Teil III | 24 F 5.3
Eine Begleiterscheinung bei psychischen Erkrankungen von Eltern ist, dass sich die Erkrankung immer wieder in den Vordergrund drängt und das Familienleben beeinträchtigt. Dies kann zu krisenhaften Verläufen führen, über deren Ursache geschwiegen wird und die sich wie ein Nebel durch den Alltag der Kinder zieht sowie diesen belastet.
Ziel verschiedener UN-Konvention ist es, allen Menschen das Recht auf Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen und dessen Umsetzung zu gewährleisten. Kommunikation und Interaktion kommen für Teilhabe eine wesentliche Rolle zu, denn hier werden Informationen ausgetauscht, Bedarfe und Bedürfnisse erfragt und kommuniziert, Gemeinsamkeiten und Unterschiede eruiert, Geschichten erzählt, Spiele gespielt, Beziehungen entwickelt, Streitgespräche geführt, Zu- und Abneigungen geäußert und vieles mehr…
„Sprechen“ lernen mit UK – aber wie? – Modelling in der Unterstützten Kommunikation | 24 F 6.1
Dieser Aufbaukurs setzt Grundwissen über Unterstützte Kommunikation voraus. Sie lernen hier Methoden kennen, wie Sie jemanden mit UK-Bedarf unterstützen können, Symbole oder Gebärden und deren Sinnhaftigkeit zu erlernen. Der Fokus liegt auf dem Ansatz des Modellings, der unabhängig von der Art einer Kommunikationshilfe genutzt werden kann.„All inklusiv“ – vielfältige Kommunikationsmethoden | 24 F 6.2
Verstehen, verstanden werden, sich mitteilen, sich verständigen, informieren, aushandeln und partizipieren - Kommunikation ist Grundlage und Voraussetzung jeglichen heilpädagogischen Agierens.Einführung in Unterstützte Kommunikation | 24 F 6.3
Unterstützte Kommunikation (UK) ist insbesondere im Rahmen der Entwicklung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigungen ein Feld heilpädagogischen Handelns. Im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wird Unterstützte Kommunikation als Maßnahme der Teilhabeermöglichung aufgeführt.Mit wenigen Worten – Partizipation für Kinder durch Unterstützte Kommunikation | 24 F 6.4
In diesem Workshop sind Aha-Momente garantiert, weil Sie in die Selbsterfahrung gehen, wie simpel und effizient Partizipation in der Praxis erlebbar gemacht werden kann.„Lass Bilder sprechen!“ – Visualisierung sprachlicher Inhalte | 24 F 6.5
Kommunikation ein tolles und spannendes Thema, weil es so unglaublich viele Varianten des Austausches von Informationen gibt, so viele individuelle Vorlieben, Fähigkeiten und Sensibilitäten. Für Fachkräfte der Heilpädagogik erwächst daraus die Anforderung, Kommunikation so zu gestalten, dass das Gegenüber die Inhalte verstehen und ein Austausch entstehen kann.Einführung in Unterstützte Kommunikation | 24 F 6.6
Unterstützte Kommunikation (UK) ist insbesondere im Rahmen der Entwicklung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigungen ein Feld heilpädagogischen Handelns. Im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wird Unterstützte Kommunikation als Maßnahme der Teilhabeermöglichung aufgeführt.
Sozialrechtliche Rahmungen heilpädagogischen Handelns | F 7
Heilpädagoginnen und Heilpädagogen begleiten und unterstützen Menschen mit Beeinträchtigungen und (drohenden) Behinderungen und deren Umfeld in der Bewältigung ihrer Lebensaufgaben. Dies umfasst neben pädagogischer Förderung, Entwicklungsbegleitung und Beratung auch advokatorische Aspekte, d. h. Menschen im Erkennen, Wahrnehmen und Durchsetzen ihrer Rechte gegenüber Behörden zu unterstützen.
Sozialrechtliche Rahmungen heilpädagogischen Handelns im System Schule | 24 F 7.1
Ausgehend vom Kind oder Jugendlichen mit Beeinträchtigung und (drohenden) Behinderungen wird der rechtliche Rahmen möglicher Teilhabe-, Unterstützungs- und Nachteilsausgleichsleistungen erörtert.SGB VIII im Mittelpunkt | 24 F 7.2
Die kleine Online-Weiterbildungsreihe gibt in drei Veranstaltungen einen vertieften Einblick in das SGB VIII, seine Begriffsbestimmungen, seine Systemlogik, sein Leistungsrecht hinsichtlich stationärer, teilstationärer und ambulanter Angebote (ausgewählte Leistungsbereiche) sowie sein Vereinbarungsrecht.Arbeitsrecht im Berufsalltag | 24 F 7.3
Dieses Online-Seminar befasst sich mit praxisrelevanten Themen des Arbeitsrechts anhand von Fallbeispielen und bietet Einblick in die aktuelle Rechtsprechung. Das Seminar richtet sich an ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen.SGB IX verstehen – Leistungsüberblick, Vereinbarungen schließen, Entgelte sicher verhandeln | 24 F 7.4
Die Bildungsreihe hat zum Ziel, zunächst einen Überblick über die neuen Rahmenbedingungen des SGB IX zu vermitteln und die damit verbundene Änderung der Sichtweise auf Teilhabe und Eingliederung. Die notwendige Haltungsänderung auf Seiten der Mitarbeiter der Leistungserbringer wird besprochen, gleichzeitig jedoch auch die Möglichkeiten, die aus diesen neuen Rahmenbedingungen entstehen.Leistungen der Eingliederungshilfe für bereits eingeschulte Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen – Zuständigkeiten, Anspruchsvoraussetzungen und Leistungsumfang | 24 F 7.5
Durch das Online-Seminar werden die Teilnehmenden mit der Zuständigkeit des Trägers der Eingliederungshilfe für bereits eingeschulte Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen vertraut gemacht.
Der Bildungsort Schule bietet für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mannigfaltige Einsatzfelder. Das alle Einsatzfelder einende Ziel liegt in der Unterstützung gelingender Teilhabe an Bildungsprozessen für alle Kinder sowie in der Initiierung, Entwicklung, Begleitung und Verstetigung einer Atmosphäre des wertschätzenden Miteinanders. Wege hin zu diesen Zielen schließen alle ein, die am System Schule beteiligt sind: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Verwaltungspersonal, Hausmeister, Assistenzkräfte, Akteure des Sozialraums, Angehörige und Kooperationspartner.
Die geheime Sprache der Emotionen. Emotional-kognitives Lernen in der Heilpädagogik | 24 F 8.1
Emotionen sind im Leben allgegenwärtig. Sie bestimmen nicht nur, wie wir uns fühlen, sondern beeinflussen auch unsere Gedankenwelt, wirken auf unsere Entscheidungen und durchdringen die Art und Weise, wie wir uns verhalten. Die Gefühle geben dem Menschen Orientierung in der Welt, in dem sie vermitteln, was sich gut und was sich schlecht anfühlt. Ein Leben ohne Emotionen ließe sich entsprechend mit einem Tanzen ohne Musik vergleichen.Alle machen mit! – Lernprozesse in heterogenen Gruppen gestalten | 24 F 8.2
An diesem Fortbildungstag beschäftigen Sie sich mit der Frage, wie „geistig behinderte“, „normal“- und „hochbegabte“ Kinder und Jugendliche miteinander und voneinander lernen können. Weiter setzen Sie sich mit den benötigten Zugängen zu (Lern-) Inhalten für Kinder und Jugendliche in ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe auseinander und ergründen, wie gemeinsames Lernen in heterogenen Gruppen in der Praxis gestaltet werden kann.Gute Bildung für alle. Heilpädagogische Begleitung in der Schule | 24 F 8.3
Der Bildungs- und Lernort Schule wird als Handlungsfeld für HeilpädagogInnen zunehmend bedeutender. Unterschiedliche bildungspolitische Maßnahmen in den verschiedenen Bundesländern eröffnen ihnen die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche an diesem Ort heilpädagogisch zu begleiten.Exklusion und Inklusion in der Lebenswelt Schule – Ziele heilpädagogischen Handelns | 24 F 8.4
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick zu Methoden inklusiver Pädagogik. Die Leitidee Inklusion meint die Verwirklichung des menschenrechtlichen Anspruchs auf gleiche Chancen der Teilhabe am Leben der Gesellschaft. Sie ist Prozess und Zielsetzung gleichzeitig.Übergänge im Blick behalten – Heilpädagogische Entwicklungsbegleitung von Kindern auf dem Weg in den neuen Lernort Schule | 24 F 8.5
Heilpädagoginnen und Heilpädagogen begleiten Kinder, deren Familien, pädagogisch Mitarbeitende in Kitas und Lehrende an Schulen, welche die Kinder zukünftig besuchen. Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule zählt zu den lebens- und bildungsgeschichtlichen Zentralereignissen der Kindheit.