Ziel verschiedener UN-Konvention ist es, allen Menschen das Recht auf Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen und dessen Umsetzung zu gewährleisten. Kommunikation und Interaktion kommen für Teilhabe eine wesentliche Rolle zu, denn hier werden Informationen ausgetauscht, Bedarfe und Bedürfnisse erfragt und kommuniziert, Gemeinsamkeiten und Unterschiede eruiert, Geschichten erzählt, Spiele gespielt, Beziehungen entwickelt, Streitgespräche geführt, Zu- und Abneigungen geäußert und vieles mehr…
Neben Wörtern können vielfältige Wege genutzt werden: Gebärden, Bilder, Gesten, Mimik, Leichte Sprache, Symbolkarten, elektronische Geräte etc.
HeilpädagogInnen unterstützen im Erkennen von Bedarfen, im Entwickeln von individuellen Kommunikationswegen, im Implementieren neuer Kommunikationsmöglichkeiten in einer Gruppe, im Zugang zu Kommunikationshilfen sowie in der Evaluation der genutzten Medien.
In den folgenden Bildungsveranstaltungen werden Ansätze und Methoden vermittelt, wie heilpädagogisches Handeln im kommunikativen Miteinander teilhabeorientiert gestaltet werden kann.
- „Lass Bilder sprechen!“ – Visualisierung sprachlicher Inhalte | 24 F 6.5
- Einführung in Unterstützte Kommunikation | 24 F 6.6