„Jede neue Sprache ist ein weiterer Existenzraum“ – Kübra Gümuşay
Ein wichtiger Auftrag der Heilpädagogik ist es, Kindern Wege zu eröffnen, wie sie mit der Außenwelt kommunizieren können. Gerade in Bezug auf die erwartete „Schulfähigkeit“ spielt das Beherrschen der deutschen Sprache eine große Rolle. Bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern, die in heilpädagogischen Handlungsfeldern womöglich eine kognitive Beeinträchtigung mitbringen, stellt dies häufig ein scheinbar unerreichbares Ziel dar.
Wir nehmen wahr, dass diese Thematik in der Heilpädagogik nach wie vor unterbeleuchtet ist, obwohl sie zum Teil tagtägliche Realität vieler Kinder, Familien und auch Fachkräfte darstellt.
Warum ist das so?
Was ist Auftrag der HP in Bezug auf Mehrsprachigkeit?
Wo grenzen sich die HP von der Logopädie hier ab?
Was hat Sprache mit Identität zu tun?
Welche Mythen existieren über die mehrsprachige Bildung und Erziehung?
Wo steht die Wissenschaft in der multilingualen Bildung und Erziehung?
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