EAH Online-Ringvorlesung: Beziehung: Das einzigartige Zwischen – Heilpädagogische Betrachtungsweisen | 23 O 1
Beziehung und Beziehungsgestaltung gilt als ein Kern heilpädagogischen Handelns. Im Verlauf der Corona-Pandemie allerdings wurden zahlreiche Selbstverständlichkeiten und Qualitätsmerkmale heilpädagogischen Handelns auf den Kopf gestellt: fachliche Begleitung, die leibliche Nähe nicht scheut; gemeinsames Handeln, um Erfahrungen der Teilhabe zu ermöglichen; selbstverständliches Miteinander im Wohnen, Arbeiten, in Kindertageseinrichtungen, Schulen, bei Freizeitaktivitäten; basale Stimulation und Kommunikation, gemeinsames Singen, Spielen, Werken etc.
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Perspektiven auf die Beziehungsgestaltung in der Heilpädagogik im Spannungsfeld von Fürsorge, pädagogischer Verantwortung, Selbstbestimmung und sozialer Teilhabe | 23 O 1.1
Mit diesem Vortrag wird das Themenjahr der Ringvorlesung „Beziehung: Das einzigartige Zwischen – Heilpädagogische Betrachtungsweisen“ eröffnet. Insofern wird exemplarisch aufgezeigt, in welchen Spannungsfeldern und aus wie unterschiedlichen Perspektiven heilpädagogische Beziehungen beleuchtet und gestaltet werden (können).„Zwischen uns“ – Die pädagogische Beziehung mit Menschen mit komplexer Behinderung | 23 O 1.2
Das Anliegen dieses Vortrages ist aufzuzeigen, warum trotz ständiger Bedrohung eines Abbruchs der Beziehung oder ständigem Ringen um eine Beziehung zueinander, das ‚Zwischen uns‘ nicht verloren geht. Es bleibt das Fundament unserer (heil-)pädagogischen Arbeit.„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – heilpädagogische Beziehungen im digitalen Möglichkeitsraum | 23 O 1.3
Heilpädagogisches Handeln orientiert sich grundsätzlich an der Verwirklichung der sozialen Teilhabe be(-)hinderter Menschen und hat die Steigerung ihrer Selbstbestimmung zum Ziel. Dabei kommt der Begegnung miteinander eine zentrale Bedeutung zu, …Beziehung und Grenze – Beziehungsgestaltung unter herausfordernden Bedingungen | 23 O 1.4
Wir begeben uns an diesem Abend gemeinsam auf die herausfordernde Reise „Beziehung“. Wir durchqueren dabei Länder, Sprach- und Kommunikationsbarrieren und Grenzen. Und wir setzen uns mit der Frage auseinander, wie wir, …Blinde Flecken und Bilder im Kopf – über migrantische Vielfalt, Othering und Repräsentanz in der Heilpädagogik | 23 O 1.5
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit zwei Fragen: Wie kann Vielfaltskompetenz und Rassismuskritik mehr Bedeutung in der Heilpädagogik erlangen und wie kommen wir zu mehr vielfältige Repräsentanz unter den Professionellen?Psychohygiene: was brauchen Fachkräfte, um einen guten Umgang zu entwickeln und stabil zu bleiben – Impulse für die Heilpädagogik in Disziplin, Profession, Praxis und Person | 23 O 1.6
In diesem Vortrag wird die Bedeutung der Psychohygiene für heilpädagogische Fachkräfte unter besonderer Berücksichtigung des Beziehungsgeschehens zwischen Fachkraft und KlientIn erörtert.
Alle Onlineseminare chronologisch ansteigend aufgelistet
Heilpädagogische Spieltherapie | 23 W 14
Der Heilpädagogischen Spieltherapie liegt das Konzept der non-direktiven, personenzentrierten Spieltherapie nach Carl Rogers und Virginia Axline zugrunde. Zentrale Wirkfaktoren sind die vertiefte Beziehung zwischen dem Kind und der Heilpädagogin / dem Heilpädagogen sowie das freie Spiel als ein basales Bedürfnis des Kindes, als Kommunikations- und Ausdrucksmedium. Das personenzentrierte Spiel als Entwicklungsförderung ist deshalb eine grundlegende Methode in der heilpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.Die Internationale Klassifikation Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) als systemische Perspektive sozialer Teilhabe verstehen und anwenden! | 23 O 12
Das Herzstück dieses Online-Workshops sind die vertiefenden Übungen, das Arbeiten an eigenen Situationsbeschreibungen und der Austausch untereinander.„Ich hab‘ doch beide lieb“ – Vom Umgang mit dem Umgang | 23 O 16
In dieser Praxis Werkstatt befassen wir uns zudem mit den elementaren pädagogisch / psychologischen Fachgrundlagen und deren Auswirkungen auf die alltäglichen Anforderungen zum Themenkomplex Umgang | Umgangsberatung | Umgangsumsetzung | Kindessicht. Aktuelle Gerichtsbeschlüsse wie pädagogisch / psychologische Aspekte werden analysiert und in alltägliches Profi-Handeln übersetzt.Teilhabe und Assistenz | 23 F 1.1.2
Im Online-Seminar sollen, ausgehend von der Entstehungsgeschichte des Assistenzkonzepts und aktuellen teilhaberechtlichen Anforderungen, die fachlichen Standards zur Assistenz bei erwachsenen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und komplexem Unterstützungsbedarf vorgestellt werden.Digitale Spielwelten in der heilpädagogischen Begleitung im Spiel – Ressourcen, Chancen und Beachtenswertes | 23 E 2
Im Seminar werden die beschriebenen Aspekte in Theorieblöcken und aktiven Spielphasen vermittelt, um sich mit dem Medium vertraut zu machen und die gesammelten Erfahrungen zu reflektierten.SGB IX verstehen – Leistungsüberblick, Vereinbarungen schließen, Entgelte sicher verhandeln | 23 F 7.3
Die Bildungsreihe hat zum Ziel, zunächst einen Überblick über die neuen Rahmenbedingungen des SGB IX zu vermitteln und die damit verbundene Änderung der Sichtweise auf Teilhabe und Eingliederung. Die notwendige Haltungsänderung auf Seiten der Mitarbeiter der Leistungserbringer wird besprochen, gleichzeitig jedoch auch die Möglichkeiten, die aus diesen neuen Rahmenbedingungen entstehen.Der digitale Kinderspielplatz: Spiele mit Material, aber ohne viel Aufwand | 23 O 24
bereits mit Kita- und Grundschulkindern ab 5 Jahren.
In der Veranstaltung werden Grundstrukturen von einfachen Spielen und Übungen Thema sein, die online umsetzbar sind … und ebenso offline funktionieren. Gemeinsam diskutieren wir Varianten, die zu Ihnen und Ihren KlientInnen passen.
Behinderung im Kontext von Kultur und Migration – intersektionale Perspektiven | 23 O 25
Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, wie z. B. Geflüchtete und/oder Menschen mit Behinderung, sind in unserem System oft einer „Entweder-Oder-Sicht“ ausgesetzt. Die Zuschreibung zu einem Vielfaltsmerkmal wird komplexen menschlichen Identitäten nicht gerecht. In diesem Online-Seminar lernen Fachkräfte das Konzept der Intersektionalität kennen sowie transkulturelle Erklärungsmodelle von Behinderung.„Das bestimme ich!“ Selbstbestimmung entwicklungsfreundlich orientiert | 23 O 26
Die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, zu der auch das Bewusstsein und die Kraft gehören, für die Konsequenzen des eigenen Handelns einzustehen, entwickelt sich schrittweise. Der Vortrag skizziert diesen Entwicklungsweg und reflektiert, welche pädagogischen Vorgehensweisen aus Sicht der Entwicklungsfreundlichen Beziehung in den einzelnen Entwicklungsphasen angemessen sind.Leichte Sprache – einfache Sprache. Gemeinsamkeiten und Unterschiede | 23 F 6.2
Sprache verbindet und kann eine Barriere sein. Sie drückt Zugehörigkeiten aus, sie kann abwerten und Mut machen. Eine verständliche Sprache sorgt für Teilhabe und Mitbestimmung. Denn nur wer Inhalte versteht, kann mitreden und mitentscheiden.„Sprechen“ lernen mit UK – aber wie? – Modelling in der Unterstützten Kommunikation | 23 F 6.3
Dieser Aufbaukurs setzt Grundwissen über Unterstützte Kommunikation voraus. Sie lernen hier Methoden kennen, wie Sie jemanden mit UK-Bedarf unterstützen können, Symbole oder Gebärden und deren Sinnhaftigkeit zu erlernen.ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Einführung | 23 O 27
Auf Basis des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) gewinnt die Anwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen (ICF-CY) zunehmend an Bedeutung für die heilpädagogische Praxis. Der ICF wie der ICF-CY …Motorik und Wahrnehmung – digital arbeiten in der Frühförderung | 23 O 28
In diesem Workshop werden die Entwicklungsbereiche Motorik und Wahrnehmung im Rahmen von digitalen Förderstunden betrachtet. Ideensammlungen, Anwendungsbeispiele und Probiermöglichkeiten bereiten Sie auf die praktische Anwendung in Ihrem Arbeitsalltag mit den ganz kleinen, aber auch größeren Klientinnen und Klienten vor.Haltung und Kultur in Organisationen – wie geht Personalentwicklung? | 23 O 29
Der Vortrag führt in diese Zusammenhänge ein und bietet eine Orientierung für InhaberInnen von kleinen und mittleren Organisationen sowie Mitarbeitende in Leitungspositionen bzw. mit Gestaltung- und Entwicklungsaufgaben, Organisationslogiken gezielt für Veränderungsprozesse zu nutzen.„All inklusiv“ – vielfältige Kommunikationsmethoden | 23 F 6.4
Verstehen, verstanden werden, sich mitteilen, sich verständigen, informieren, aushandeln und partizipieren - Kommunikation ist Grundlage und Voraussetzung jeglichen heilpädagogischen Agierens.Arbeitsrecht im Berufsalltag | 23 F 7.4
Dieses Online-Seminar befasst sich mit praxisrelevanten Themen des Arbeitsrechts anhand von Fallbeispielen und bietet Einblick in die aktuelle Rechtsprechung. Das Seminar richtet sich an ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen.Leichte Sprache – Partizipation von Kindern und Jugendlichen an Teilhabe- und Hilfeplanung | 23 F 6.6
Die Weiterbildung vermittelt theoretische und praktische Grundkenntnisse über Leichte Sprache und anhand von Best-Practice-Beispielen (z. B. Teilhabeplan/Hilfeplan in Leichter Sprache), wie diese im Planungsprozess praktisch Anwendung finden kann.Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf an der Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege | 23 F 1.1.3
Die Deutsche Heilpädagogische Gesellschaft (DHG) hat fachliche Standards zur Realisierung des unbedingten Rechts auf Teilhabe auch für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen entwickelt. Sie geben Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe praxisbezogene Argumentationshilfen bei Auseinandersetzungen an der Schnittstelle von Eingliederungshilfe und Pflege. Sie werden in der Veranstaltung vorgestellt und mit Bezug zur Praxis der Teilnehmenden diskutiert.Ringen und Raufen in der heilpädagogischen Entwicklungsförderung | 23 E 6
Körperkontakt ist eines der bedeutendsten Entwicklungsbedürfnisse des Menschen und Grundvoraussetzung für die sensomotorische Entwicklung jedes Kindes.Assistenzleistungen und ressourcenorientierte Förderdiagnostik | 23 F 8.2
Viele Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen erhalten unterstützende Assistenz in der Schule. Die Bewertung der Assistenzleistungen seitens der betroffenen Kinder und Jugendliche ist durchaus ambivalent. Einerseits bieten sie individuelle Unterstützung, anderseits können sie systemstabilisierend für heterogenitätshervorbringende Funktionen der Schule wirken. Ressourcenorientierte förderdiagnostische Vorgehensweisen werden für eine Lösung des Dilemmas diskutiert.Evaluationsmodul Heilpädagogische Diagnostik | 23 W 2.7
Mit der Teilnahme am Evaluationsmodul sowie der Präsentation (Zeitrahmen: ca. 30 Min.) Ihrer schriftlichen Ausarbeitung vor der Gruppe erwerben Sie ein Zertifikat, das Ihnen die Qualifikation zu selbstständiger Arbeit mit Untersuchungsverfahren zur Heilpädagogischen Diagnostik bestätigt.„In erster Linie Kinder…“ – Konzepte zur Arbeit mit Kindern mit Flucht- und Migrationserfahrung | 23 O 30
Heilpädagogische Kompetenz bewegt sich im Spannungsfeld zwischen einerseits Anerkennung von Vielfalt und Differenz und andererseits der Herstellung von sozialer Gleichheit, das heißt Kinder in ihrem „Kindsein“ wahrzunehmen, ihnen den Raum dafür zu halten und zugleich für ihre kontextspezifischen Bedarfe und Ressourcen sensibilisiert zu sein.Menschenrechtsbasierung in der Heilpädagogischen Diagnostik | 23 W 2.14
Die Gestaltung und Reflexion diagnostischer Settings vor diesem Hintergrund sowie konkrete Hilfsmittel und Verfahren sind Thema dieses Moduls. Die Inhalte, Methoden und Herangehensweisen werden mit Fallbeispielen verdeutlicht und können zwischen den Terminen im eigenen Arbeitsumfeld erprobt werden.Grundlagen der Eingliederungshilfe und der ICF für Menschen aus dem Autismusspektrum | 23 W 7.5
Viele Menschen des Autismusspektrums benötigen und beziehen Unterstützung in Form von Leistungen der Eingliederungshilfe, die durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) mit Wirkung vom 01.01.2020 aus dem SGB XII herausgelöst und in den neu eingefügten Teil 2 des SGB IX überführt wurde. Für Kinder und Jugendliche mit seelischen Behinderungen gilt § 35a SGB VIII.Heilpädagogische Familienhilfe | 23 W 8
Familie ist der Raum, in dem Kinder groß werden, wachsen, sich entwickeln. Die damit einhergehenden Bedürfnisse zu erkennen und einen adäquaten Umgang zu finden, kann für Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte eine große Herausforderung bedeuten. Insbesondere wenn eigene Schwierigkeiten überhand zu nehmen drohen und dadurch die Kinder aus dem Blick geraten. Fachkräfte helfen in der Bewältigung dieser Probleme.Marketing Spezial für heilpädagogische Praxen | 23 O 31
Der angebotene Online-Vortrag gibt einen umfassenden Einblick in Marketingaspekte für Heilpädagogische Praxen, Einrichtungen und Dienste.Fetale Alkoholspektrumstörung – eine unerkannte Behinderung? Heilpädagogische Betrachtungsweisen | 23 O 32
Diese Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte für die Merkmale von FASD sensibilisieren und im Umgang mit den betroffenen Menschen schulen. Die Wirkfaktoren der FASD-sensiblen, heilpädagogischen Arbeit werden anhand von Fallbeispielen exemplarisch erläutert. Sie erhalten zahlreiche Literatur- und Materialhinweise.„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei…!“ – Einsamkeit und Langeweile als Herausforderung | 23 O 33
In diesem Seminar werden die Erkennungsmerkmale der Einsamkeit und ihre sozio-emotionalen Hintergründe beleuchtet.ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Einführung | 23 O 34
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Einführungsveranstaltung, in der primär die Grundlagen der ICF thematisiert werden. Sie ist daher auch geeignet für Fachkräfte ohne Vorkenntnisse.Individuelle Teilhabeplanung und Teilhabemanagement für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf | 23 F 1.1.4
Die Veranstaltung thematisiert, wie für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf alle Prozessschritte (persönliche Lebensplanung, professionelle Teilhabeberatung, Aufstellen von Teilhabezielen und Unterstützung der Teilhabe) partizipationsorientiert realisiert werden können.Frühförderung digital?! | 23 O 35
Das Onlineseminar "Frühförderung digital?!" greift die Frage nach dem Sinn und den Möglichkeiten der Förderung kleinster und kleiner Kinder über das Internet auf. Ist es wirklich nützlich und realisierbar, Onlineangebote in den Frühförderalltag zu integrieren?Exklusion und Inklusion in der Lebenswelt Schule – Ziele heilpädagogischen Handelns | 23 F 8.4
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick zu Methoden inklusiver Pädagogik. Die Leitidee Inklusion meint die Verwirklichung des menschenrechtlichen Anspruchs auf gleiche Chancen der Teilhabe am Leben der Gesellschaft. Sie ist Prozess und Zielsetzung gleichzeitig.Methoden ressourcenorientierter Begleitung: Kinder zwischen zwei Welten | 23 W 11.5
Dieses Modul klärt verschiedene Begrifflichkeiten (bspw. Kultur, Nationalität, Herkunft, Heimat, Migration, Flucht, Asyl, multikulturell, interkulturell, transkulturell), um die Zusammenhänge für Kinder und Familien zwischen zwei Welten zu diskutieren und Handlungsstrategien zu entwickeln.Mit den Händen Zugang zur Welt und zur eigenen inneren Balance finden | 23 O 36
Diese Einführung eignet sich besonders für alle, die die Arbeit am Tonfeld® neu kennenlernen und einen ersten Einblick erhalten wollen.Die Arbeit am Tonfeld® in der Praxis | 23 O 37
Vertiefend zeigen wir anhand eines dokumentierten Fallbeispiels (Fotos, Filme) den Handlungsaufbau in der Tonfeldstunde – vor allem im Hinblick auf Bewegungsmuster, auf das wahrnehmbare Entwicklungsbedürfnis und auf die angezeigte Entwicklungsrichtung. Ziel ist es, einen praktischen Eindruck von der therapeutischen Anwendung der Arbeit am Tonfeld® zu vermitteln. In kollegialer Runde können alltägliche Fragestellungen zu neuen Sichtweisen führen.Sozialraumorientierung in der Heilpädagogischen Diagnostik | 23 W 2.23
Verfahren zur Beschreibung von Teilhabemöglichkeiten am Leben in der Gemeinschaft können sich sinnvoll in die Bandbreite Heilpädagogischer Diagnostik einfügen. In diesem Modul steht die individuelle Teilhabe im Vordergrund, die sich als „Sammlung von Verwirklichungschancen“ im Sinne von Handlungs- und Gestaltungsspielräumen in persönlicher Lebensführung und Alltagsbewältigung verstehen lässt.Mit wenigen Worten – Partizipation für Kinder durch Unterstützte Kommunikation | 23 F 6.8
Sie als heilpädagogische und pädagogische Fachkräfte haben in ihrem Alltag häufig mit Kindern zu tun, die sich (noch) nicht umfassend lautsprachlich oder in der deutschen Sprache ausdrücken können. Geht es Ihnen auch so, dass Sie sich für den Aufbau positiver Beziehungen einfache und effektive Möglichkeiten der Verständigung wünschen und auch diesen Kindern Wege der Partizipation ermöglichen möchten?Kognition und Sprache online fördern – Ideensammlungen und Beispielstunden | 23 O 38
In der Onlinefortbildung werden, passend zum Thema, online Stundenplanung und Ideensammlung für Fördereinheiten im Bereich von Kognition und Sprache entworfen. Die Teilnehmenden erfahren Teile einer Übungsstunde und erhalten verschiedene Tools zur direkten Anwendung in der praktischen Arbeit.Umgang mit wissenschaftlichen Texten | 23 F 4.1
Diese Bildungsveranstaltung widmet sich dem Umgang mit wissenschaftlichen Texten: Lesen, Rezipieren, Erkenntnisse generieren. Darüber hinaus werden Sie selbst kleine Texte verfassen, die gemeinsam reflektiert werden.Leistungen der Eingliederungshilfe für bereits eingeschulte Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen | 23 F 7.5
Durch das Online-Seminar werden die Teilnehmenden mit der Zuständigkeit des Trägers der Eingliederungshilfe für bereits eingeschulte Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen vertraut gemacht.Methoden ressourcenorientierter Begleitung: Systemische Ansätze in der Heilpädagogischen Traumaarbeit | 23 W 11.6
Traumatische Ereignisse oder traumatisierende Erfahrungen beeinflussen nicht nur die Opfer-Person, sondern immer auch das die Person umgebende System. Aus diesem Grunde erweisen sich systemische Ansätze in der Traumapädagogik und für heilpädagogische Handlungsfelder als konstruktiv und wirksam.Basismodul Online Heilpädagogische Diagnostik | 23 W 2.4
Diagnostische Kompetenz umfasst zahlreiche Aspekte, die in den verschiedenen Ausbildungsstätten für Heilpädagogik in jeweils unterschiedlicher Intensität und Bandbreite vermittelt werden. Dabei richtet die Heilpädagogische Diagnostik sowohl den Blick auf die Person als auch auf das Umfeld und untersucht deren wechselseitige Beeinflussungen.Heilpädagogisch handeln in der Veränderung – keinen Plan und doch ein Ziel! | 23 O 39
Nicht erst seit der Pandemie wissen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, dass stetige Veränderungen, Unsicherheiten und Unwägbarkeiten im Gruppensetting und in der Einzelförderung von Kindern eine große Herausforderung bei der heilpädagogischen Entwicklungsbegleitung darstellen. Im Zeitraum der Pandemie mussten am FörderprozessHeilpädagogische Entwicklungsförderung im Spiel – Begleitung von Kindern mit Komplexer Behinderung in den ersten Lebensjahren | 23 O 40
Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie pädagogische Prozesse für Spielsituationen einerseits zielorientiert geplant und methodisch durchdacht werden können.Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf | 23 F 1.1.5
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und komplexem Unterstützungsbedarf haben das Recht, am Arbeitsleben teilzuhaben. Aber wer kann diesen Anspruch umsetzen?Das Wagnis 2.0 – Kollegiale Fallberatung zum „Arbeiten in digitalen Settings“ – online | 23 O 41
Die moderierte digitale Fallberatung zum Thema „Arbeiten im digitalen Setting“ bietet Gelegenheit für einen interdisziplinären, prozessorientierten Austausch. Theoretische Impulse und praktische Ideen aus verschiedenen Handlungsfeldern fließen ein und dürfen selbst ausprobiert werden.„Das bestimme ich selbst!“ – Und die Konsequenzen? | 23 O 42
In diesem Seminar wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, was diese Voraussetzungen konkret für das heilpädagogische Handeln mit Personen und im Sozialraum im Feld der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe bedeuten. Eigene Praxisbeispiele sind willkommen.ICF-CY in der heilpädagogischen Arbeit: Einführung | 23 O 43
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Einführungsveranstaltung, in der primär die Grundlagen der ICF thematisiert werden. Sie ist daher auch geeignet für Fachkräfte ohne Vorkenntnisse.Perspektiven auf die Beziehungsgestaltung in der Heilpädagogik im Spannungsfeld von Fürsorge, pädagogischer Verantwortung, Selbstbestimmung und sozialer Teilhabe | 23 O 1.1
Mit diesem Vortrag wird das Themenjahr der Ringvorlesung „Beziehung: Das einzigartige Zwischen – Heilpädagogische Betrachtungsweisen“ eröffnet. Insofern wird exemplarisch aufgezeigt, in welchen Spannungsfeldern und aus wie unterschiedlichen Perspektiven heilpädagogische Beziehungen beleuchtet und gestaltet werden (können).Alles außer-gewöhnlich?! Annäherungen an ein Verständnis von herausfordernden Verhaltensweisen – Online | 23 O 44
Wer Menschen begleitet, deren Verhaltensweisen herausfordern, weiß: es ist nicht immer nur Herausforderung, sondern oft auch Belastung und Grenzerfahrung. Dieser Impuls beschäftigt sich damit, inwiefern ein rehistorisierender Zugang hilfreich sein kann, zu verstehen, warum Menschen sich verhalten, wie sie sich verhalten und wie daraus sinnvolle Ideen für die Begleitung entwickelt werden können.Motorik und Wahrnehmung- digital arbeiten in der Frühförderung | 23 O 45
In diesem Workshop werden die Entwicklungsbereiche Motorik und Wahrnehmung im Rahmen von digitalen Förderstunden betrachtet. Ideensammlungen, Anwendungsbeispiele und Probiermöglichkeiten bereiten Sie auf die praktische Anwendung in Ihrem Arbeitsalltag mit den ganz kleinen, aber auch größeren Klientinnen und Klienten vor.Spiel und Lebenslust bei kleinen Kindern mit komplexem Unterstützungsbedarf | 23 O 46
Kleine Kinder mit komplexem Unterstützungsbedarf wachsen unter erschwerten Bedingungen auf. Sie sind meist angewiesen auf medizinische und therapeutische Unterstützung, turnen meist mehrfach am Tag und das Alltägliche wie Essen und Schlafen fällt schon schwer. Somit bleibt wenig Energie und Zeit für lustvolle Erlebnisse und sorgenfreie Momente.„Zwischen uns“ – Die pädagogische Beziehung mit Menschen mit komplexer Behinderung | 23 O 1.2
Das Anliegen dieses Vortrages ist aufzuzeigen, warum trotz ständiger Bedrohung eines Abbruchs der Beziehung oder ständigem Ringen um eine Beziehung zueinander, das ‚Zwischen uns‘ nicht verloren geht. Es bleibt das Fundament unserer (heil-)pädagogischen Arbeit.Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | 23 4.2
Die verschiedenen wissenschaftlichen Traditionen der Heilpädagogik beinhalten verschiedene wissenschaftliche Methoden, mit denen sich an dieser Stelle auseinandergesetzt werden soll. Die Wahl der wissenschaftlichen Methode ist zum einen abhängig vom erkenntnistheoretischen Zugang auf das Feld sowie von der Forschungsfrage bzw. vom Ziel des Forschungsvorhabens.Einführung in Unterstützte Kommunikation | 23 F 6.9
Dieses praxisorientierte Grundlagenseminar bietet einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen Unterstützter Kommunikation. Sie werden hier praktisch in Berührung mit diesem heilpädagogisch-therapeutischen Arbeitsfeld gebracht und erfahren durch eigenes Handeln die Bedeutung von Unterstützter Kommunikation.Die Offene Arbeit in Kindertagesstätten – in kritischer Betrachtung ressourcenorientiert für heilpädagogisches Handeln ansetzen | 23 O 47
Deutschlandweit arbeiten mehr und mehr Kindertageseinrichtungen nach dem Ansatz der Offenen Arbeit. Das Fachpersonal erlebt die Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten wie auch kritische Punkte und Herausforderungen. Insbesondere bei reizoffenen Kindern werden Überforderungen durch ein Zuviel an Freiräumen konstatiert.Fachberatung und Fallarbeit im Tätigkeitsbereich Autismusspektrum | 23 W 7.6
Kreative Lösungssuche, der Versuch des Verstehens, des Beleuchtens aus verschiedenen Perspektiven, des Entdeckens und Betrachtens der Komplexität eines Falles…. Das und mehr bedeutet für uns Fachberatung.Übergänge im Blick behalten – Heilpädagogische Entwicklungsbegleitung von Kindern auf dem Weg in den neuen Lernort Schule | 23 F 8.5
„Jetzt beginnt dann der Ernst des Lebens“ – so oder ähnlich lauten Aussagen gegenüber Familien mit Kindern, die sich auf den Weg in den neuen Lernort wagen. Besonders Familien mit Kindern, deren Biografien nicht geradlinig verlaufen, sehen sich in dieser Übergangsphase großen Herausforderungen gegenüber.„Hol mich da ab, wo ich stehe…“ | 23 W 2.26
Ein Anliegen der heilpädagogischen Diagnostik ist, verlässliche Aussagen im Hinblick auf den Entwicklungsstand der/des KlientIn zu gewinnen. Dabei ist es besonders wichtig, die kognitiven Kompetenzen (Denken und Sprache) sowie die emotionalen und sozialen Fähigkeiten zu beurteilen und möglichst auch die emotionale Stabilität einzuschätzen.Personenzentrierte Teilhabeplanung | 23 W 5
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist zum 01.01.2017 in Kraft getreten. Die Zielperspektive eines inklusiven Gemeinwesens ermöglicht die Verankerung des Anspruches im BTHG auf Beratungsleistungen für Menschen mit Beeinträchtigung, die sich im Teilhabeplanungsprozess befinden. Ziel der Beratung ist, den individuellen Hilfebedarf zu erfassen und die notwendigen Unterstützungsleistungen personenzentriert auszugestalten.„Es gibt kein Wohl gegen den Willen“ – Kindeswohl und Kindeswille im Kontext behördlicher Entscheidungen | 23 O 48
Ziel dieser Veranstaltung ist es, das Kindeswohl als verfahrensleitendes Kriterium und unbestimmten Rechtsbegriff in seiner vielfältigen Bedeutung fassbar zu machen.„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – heilpädagogische Beziehungen im digitalen Möglichkeitsraum | 23 O 1.3
Heilpädagogisches Handeln orientiert sich grundsätzlich an der Verwirklichung der sozialen Teilhabe be(-)hinderter Menschen und hat die Steigerung ihrer Selbstbestimmung zum Ziel. Dabei kommt der Begegnung miteinander eine zentrale Bedeutung zu, …Evaluationsmodul Online Heilpädagogische Diagnostik | 23 W 2.8
Mit der Teilnahme am Evaluationsmodul sowie der Präsentation (Zeitrahmen: ca. 30 Min.) Ihrer schriftlichen Ausarbeitung vor der Gruppe erwerben Sie ein Zertifikat, das Ihnen die Qualifikation zu selbstständiger Arbeit mit Untersuchungsverfahren zur Heilpädagogischen Diagnostik bestätigt.Beziehung und Grenze – Beziehungsgestaltung unter herausfordernden Bedingungen | 23 O 1.4
Wir begeben uns an diesem Abend gemeinsam auf die herausfordernde Reise „Beziehung“. Wir durchqueren dabei Länder, Sprach- und Kommunikationsbarrieren und Grenzen. Und wir setzen uns mit der Frage auseinander, wie wir, …Blinde Flecken und Bilder im Kopf – über migrantische Vielfalt, Othering und Repräsentanz in der Heilpädagogik | 23 O 1.5
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit zwei Fragen: Wie kann Vielfaltskompetenz und Rassismuskritik mehr Bedeutung in der Heilpädagogik erlangen und wie kommen wir zu mehr vielfältige Repräsentanz unter den Professionellen?Psychohygiene: was brauchen Fachkräfte, um einen guten Umgang zu entwickeln und stabil zu bleiben – Impulse für die Heilpädagogik in Disziplin, Profession, Praxis und Person | 23 O 1.6
In diesem Vortrag wird die Bedeutung der Psychohygiene für heilpädagogische Fachkräfte unter besonderer Berücksichtigung des Beziehungsgeschehens zwischen Fachkraft und KlientIn erörtert.Rhythmik als Methode in der Heilpädagogik | 23 W 10
Die Begründerin der Rhythmik in der Heilpädagogik Mimi Scheiblauer (1891-1968) hat die jedem Menschen zugänglichen und erfahrbaren Gesetzmäßigkeiten der Bewegung, des Materials und der Schwerkraft als basale Grunderfahrungen eingesetzt. Musik als vermittelndes Handlungsmedium und Materialien stellen dabei gleichberechtigte Partner in der Heilpädagogischen Rhythmik nach Scheiblauer dar.