Fokus-Weiterbildungen

Erläuterung zu den Fokus Weiterbildungen

Fokus-Weiterbildung bedeutet, dass verschiedenen Bildungsveranstaltungen unter einem Fokus zusammengefasst werden. Diese können frei gewählt werden, d. h. es gibt keine vorgegebene Reihenfolge und Sie stellen sich Ihr Portfolio selbst zusammen. Sie können ab 50 Präsenzstunden eines Fokus‘ ein EAH Zertifikat erwerben. Bei Interesse wenden Sie sich an die EAH.

Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf im Fokus | F 1

In Kooperation mit der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft (DHG)

Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf stehen im Fokus dieser Bildungsveranstaltungen. Diese sensibilisieren für die Lebensbedingungen der sehr heterogenen Personengruppe und qualifizieren die Teilnehmenden, deren Bedürfnisse und Bedarfe zu erkennen, Handlungsmöglichkeiten für eine größtmögliche Teilhabe zu identifizieren und entsprechende Umsetzungsstrategien zu entwickeln und zu reflektieren.

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    Heilpädagogik wirkt in Leitungsfunktionen | F 2

    Leiten als das Steuern organisationaler Prozesse und Führen als das Initiieren und Koordinieren sind zwei Seiten einer Medaille. Sie beinhalten komplexe  Anforderungen im Hinblick auf die mit Leitung  verbundene Rolle sowie der Gestaltung von Kommunikation.

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    Tiergestützte Heilpädagogik | F 3

    Tiere üben auf viele Menschen einen hohen Aufforderungscharakter aus, sie wecken die Neugierde und die Interaktionsbereitschaft von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und SeniorInnen. In der heilpädagogischen Begleitung wird diese Annahme genutzt und Tiere als Medium für vorurteilslose, nonverbale, verlässliche, freudige Beziehungserfahrungen eingesetzt. Gleichzeitig wird das Verantwortungsgefühl angeregt, was für eine Stärkung von Selbstbewusstsein und Wirksamkeitserleben genutzt werden kann.

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    • Mit Hund, Pferd, Biene, Esel – Tiergestütztes heilpädagogisches Handeln | 23 F 3.1
      Viele Menschen empfinden Tiere als hilfreiche Begleiter im Leben. Um ein Tier muss man sich kümmern, d. h. es mit Mahlzeiten oder Fressgelegenheiten versorgen, eine Unterkunft bieten, sich mit ihm auseinandersetzen und ggf. in Interaktion gehen, es im Krankheitsfall pflegen, sich im Todesfall von ihm verabschieden. Es bedeutet also viel Verantwortung, ein Tier bei sich zu beherbergen.

    • Tiergestützte Therapie mit dem Medium Pferd und traumatisierten Kindern und Jugendlichen | 23 F 3.2
      Auf der Basis des traumapädagogischen Verstehens können Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Interventionen mit dem Pferd gestalten, die den Kindern dauerhaft helfen, neuronale Verbindungen aufzubauen und zu verändern, sodass sie angemessen mit herausfordernden Situationen umgehen lernen.

    • Praxiswerkstatt: Pferde in der Tiergestützten Autismustherapie | 23 F 3.3
      Die Praxiswerkstatt bietet mit theoretischen und praktischen Impulsen Rahmen und Ermöglichungsgrund für individuelle Erarbeitung von Handlungsstrategien und Materialien; die Teilnehmenden sind in der Verknüpfung von heilpädagogischer autismusspezifischer Fachlichkeit mit Entdeckungsfreude und Kreativität, Beobachtung und Reflexion, Austausch und Frustrationstoleranz gefordert.

    Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen für einen akademischen Abschluss | F 4

    Viele Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zeichnen sich durch eine hohe intrinsische Motivation zu lebenslanger Bildung aus, die ihren Widerhall finden soll in entsprechenden Kompetenzen, Reflexionstiefe, Verantwortungsbereichen, Gestaltungsbefugnissen und tariflichen Eingruppierungen.

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    • Umgang mit wissenschaftlichen Texten | 23 F 4.1
      Diese Bildungsveranstaltung widmet sich dem Umgang mit wissenschaftlichen Texten: Lesen, Rezipieren, Erkenntnisse generieren. Darüber hinaus werden Sie selbst kleine Texte verfassen, die gemeinsam reflektiert werden.

    • Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | 23 4.2
      Die verschiedenen wissenschaftlichen Traditionen der Heilpädagogik beinhalten verschiedene wissenschaftliche Methoden, mit denen sich an dieser Stelle auseinandergesetzt werden soll. Die Wahl der wissenschaftlichen Methode ist zum einen abhängig vom erkenntnistheoretischen Zugang auf das Feld sowie von der Forschungsfrage bzw. vom Ziel des Forschungsvorhabens.

     
      Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung – ein heilpädagogischer Blick | F 5

      Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung sind in den letzten Jahren seitens (heil)pädagogischer Perspektiven und sozialpolitischer Maßnahmen vermehrt in den Blick genommen worden. In den Bildungsveranstaltungen der EAH werden sowohl Kinder als auch Eltern betrachtet, deren Lebenslagen eruiert und heilpädagogische Herangehensweisen erörtert.

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        Kommunikation teilhabeorientiert gestalten | F 6

        Ziel verschiedener UN-Konvention ist es, für alle Menschen gleiche Chancen der Teilhabe zu gewährleisten. Kommunikation beinhaltet nur auf Sprache allein, sondern auch soziale Intentionen, Handlungspläne, soziale Konventionen und Emotionen. Personen deren Kommunikation erschwert ist oder Personen, die nicht gut lesen oder verstehen können, sind auf Kommunikationshilfen und Unterstützung im Alltag angewiesen.

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        Teilhabe ermöglichen:
        Sozialrechtliche Rahmungen heilpädagogischen Handelns | F 7

        Heilpädagoginnen und Heilpädagogen begleiten und unterstützen Menschen mit Beeinträchtigungen und (drohenden) Behinderungen und deren Umfeld in der Bewältigung ihrer Lebensaufgaben. Dies umfasst neben pädagogischer Förderung, Entwicklungsbegleitung und Beratung auch advokatorische Aspekte, d. h. Menschen im Erkennen, Wahrnehmen und Durchsetzen ihrer Rechte gegenüber Behörden zu unterstützen.

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        Gute Bildung für alle | F 8

        Der Bildungsort Schule bietet für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mannigfaltige Einsatzfelder. Das alle Einsatzfelder einende Ziel liegt in der Unterstützung gelingender Teilhabe an Bildungsprozessen für alle Kinder sowie in der Initiierung, Entwicklung, Begleitung und Verstetigung einer Atmosphäre des wertschätzenden Miteinanders. Wege hin zu diesen Zielen schließen alle ein, die am System Schule beteiligt sind: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Verwaltungspersonal, Hausmeister, Assistenzkräfte, Akteure des Sozialraums, Angehörige und Kooperationspartner.

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