In den heilpädagogischen Handlungsfeldern haben wir es mit KlientInnen unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkünfte zu tun. Dies erfordert eine kultur- und kontextsensible Haltung, die mit Fertigkeiten einhergeht, um mit dieser Vielfalt umzugehen und Wissen über diverse (migrantische) Lebensrealitäten einzubeziehen, ohne dabei Menschen zu Fremden zu machen (Othering).
Obwohl diese Zielgruppe einen Großteil unserer AdressatInnen darstellt, bleibt dennoch in den meisten Fällen eine Auseinandersetzung mit diesen Themen in der Aus- und Weiterbildung von HeilpädagogInnen aus. Auch ist eine deutliche Diskrepanz zwischen der Diversität des Klientels und der Homogenität der Fachkräfte zu beobachten.
Deshalb beschäftigt sich dieser Vortrag mit zwei Fragen:
Wie kann Vielfaltskompetenz und Rassismuskritik mehr Bedeutung in der Heilpädagogik erlangen und wie kommen wir zu mehr vielfältige Repräsentanz unter den Professionellen?
Nichtmitglieder 55,00 €
Nichtmitglieder 150,00 €